Kontakt
Zahnarzt Werl: Weisheitszähne ziehen, Oralchirurgie

Chirurgische Leistungen

Bei oralchirurgischen Eingriffen legen wir neben dem Erfolg der Therapie vor allem auch Wert auf ein schonendes Vorgehen – denn wir möchten, dass Sie schnell wieder „fit“ sind. Zusätzlich bieten wir Ihnen verschiedene Serviceleistungen rund um Ihren Eingriff wie eine gesonderte Telefonnummer für Probleme am Wochenende, das Merkblatt mit Verhaltens­tipps und einen Kühlbeutel zum Mitnehmen.

Bei sehr umfangreichen Eingriffen oder ungünstigen Ausgangs­situationen arbeiten wir mit einem erfahrenen Mund-, Kiefer-, Gesichts­chirurgen zusammen.

Präzisere Diagnostik dank DVT

Wir verfügen über ein praxis­eigenes hoch­modernes 3D-Röntgen­gerät (DVT). Damit können wir Ihre Zähne, Kiefer­knochen, Gewebe und Nerven­bahnen in allen Dimensionen betrachten und so genauer beurteilen – ideale Voraus­setzungen für sicherere und schonendere Eingriffe.

Neben der Implantologie und dem Knochen­aufbau zählen folgende Eingriffe zu unserem Spektrum:

Zahn- und Weisheits­zahn­entfernungen führen wir mit modernen, schonenden OP-Methoden durch und können Beschwerden oder Schmerzen meist vermeiden bzw. gering halten.

Die Wurzelspitzen­resektion stellt oft die letzte Möglichkeit dar, einen erkrankten Zahn zu erhalten. Sie kann notwendig sein, wenn eine Entzündung an der Wurzelspitze selbst durch eine sorgfältige Wurzel­kanal­behandlung nicht vollständig ausheilt oder es zu einer erneuten Entzündung an bereits wurzel­behandelten Zähnen kommt.

Bei der Behandlung entfernen wir einige Millimeter der Wurzel­spitze und das umliegende entzündete Gewebe.

Wurden das Zahnhalte­gewebe oder sogar der Kieferknochen durch eine Parodontitis geschädigt, empfiehlt es sich, Gewebe und Knochen im Anschluss an die Therapie wieder aufzubauen, um die entsprechenden Zähne zu stabilisieren.

Dazu wenden wir regenerative Techniken wie die Gesteuerte Gewebe­regeneration (GTR) und Knochen­regeneration (GBR) an: Wir fügen an entsprechender Stelle Knochen­ersatz­material ein und fördern die Regeneration der weichen Gewebe­anteile gezielt. So können neuer Kiefer­knochen, neue Binde­gewebs­fasern und neues Zahn­wurzel­zement gebildet werden.

Die Parodontitis, aber ebenso nicht­entzündliche alters­bedingte Vorgänge und eine zu „feste“ Zahnputz­technik sind die Ursache für Zahn­fleisch­rückgang. Die Zähne wirken dann sehr lang und sind durch die frei­liegenden Zahnhälse deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhals­karies.

Eine Zahnfleisch­transplantation sorgt in der Regel für Abhilfe. Dazu übertragen wir ein kleines Stück Gewebe zum Beispiel aus der hinteren Gaumen­partie des Mundes auf die frei­liegenden Bereiche.

Wenn Zähne im Kiefer­knochen verbleiben (retiniert) oder schräg im Kieferknochen angelegt sind und deshalb schief heraus­wachsen würden, ist eine Freilegung erforderlich.

Dazu entnehmen wir Weichgewebe und bei Bedarf etwas Kiefer­knochen. Anschließend können die Zähne kiefer­orthopädisch in den Zahnbogen eingegliedert werden. Die Freilegung kann ebenfalls dazu dienen, Entzündungen oder die Entstehung von Geschwulsten zu vermeiden.

Eine Korrektur von zu tief oder zu straff ansetzenden Lippen- oder Zungen­bändchen ist aus mehreren Gründen empfehlens­wert: Oft üben sie Zug auf das Zahnfleisch aus und verursachen dadurch Zahnfleisch­rückgang. Auch eine Lücke zwischen den Schneide­zähnen (Diastema) wird begünstigt. Bei Kindern können sowohl Sprach­entwicklung als auch Laut­bildung negativ beeinflusst sein.

Bei größeren Inlays oder einer Krone muss ein Mindest­abstand zwischen Kronenrand und Kiefer­knochen eingehalten werden. Ist der Abstand zu gering, kann dies zur Reizung des Gewebes oder zu Entzündungen führen.

Eine Behandlungs­möglichkeit ist die chirurgische Kronen­verlängerung. Dabei wird der Knochen um die Zahn­wurzel minimal abgetragen, sodass der Mindest­abstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wieder­hergestellt ist.

Haben Sie Fragen zu einem Eingriff? Bitte sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern weiter.